heute bei aspekte: das passiert, wenn festgehockte hausfrauen und hausmaenner aus ihrer familienidylle rausholt wurden und sie in der grossen stadt beim weltjugendtag sein duerfen: sie freuen sich sehr ueber die vielen menschen alle aus allen teilen der welt, die so denken wie sie und freuen sich noch mehr ueber den pxpst und gxtt und dass sie schaefchen sind und dumm wie huehner sein duerfen. sie fuehlen sich sicher und werden mutig, getrauen sich dinge, die sie nie sagen wuerden, waere da nicht der schuetzende mob um sie, koeln und die republik verkleisternd. und dann begegnet ihnen eine gegenwelt, bestehend aus einem haeufchen demonstrierender schwuler, pazifistischer, feministischer, linker atheisten, die zeigen wollten, dass nicht ganz koeln sich den kopf vernebeln lasse. spontan fallen sie daraufhin in sprechgesaengen ueber diese her: "ihr seid viel weniger, wir sind so viele. aber gott hat euch trotzdem lieb!"auf diese liebe kann ich verzichten. da wird mir schlecht.