Sonntag, August 21, 2005

kulturcrash.

bei arte kam kuerzlich (september 2001) eine dokumentation ueber japanerInnen, die auf ihrer europareise fuer einen tag in der schweiz sein durften. es war herzergreifend. ich habe einige zitate aufgehoben. nun da ich einen raum fuer mich selbst habe moechte ich diese publizieren und meiner geneigten leserschaft zur verfuegung stellen: --- „die grenze hat etwas romantisches, etwas einsames fuer mich. in japan gibt es keine grenzen.“ --- „in der schweiz, bevor ich dort war, stellte ich mir wiesen vor, berge wie bei heidi, aber leider habe ich so etwas nie erlebt, wir sind immer nur vorbeigefahren.“ --- „das essen? alles war gut. was hat am besten geschmeckt? …hm…hihi… jeder geschmack ist anders. es ist nicht wie japanisches essen.“ --- „was mich beruehrt hat – es ist zwar eine kleinigkeit, aber es hat mich beruehrt. als wir in deutschland waren, in schloss neuschwanstein. es wachsen dort dieselben blumen wie hier. primeln und leberbluemchen. wir interessieren uns fuer wiesenblumen, und leberbluemchen zuechten wir im haus. dieselben blumen… ich dachte, die welt waere eins.“

Keine Kommentare: